Aktuelles
REFORMATIONSFEST
Wo komme ich her? Wo liegen meine Wurzeln? Am 31. Oktober besinnen sich evangelische Christen auf ihre Herkunft: Am Reformationstag feiern sie Bekenntnis- und Geburtstag der evangelischen Kirche zugleich.
Neues Plakat unserer Gemeinschaft
Bei der Vorbereitung des 31. Jahrestreffens im Kloster Loccum (11.-14. Mai 2025) hat kürzlich der Leitungskreis ein Plakat kreiert, das an Zisterzienserorten, die sich unserer ökumenischen Gemeinschaft zugehörig fühlen, aufgehängt werden möchte.
Die beste Zeit im Jahr ist mein | EG 319
Ein mir besonders liebes und vertrautes Lied, welches ich in der Sommerzeit gern im Gottesdienst und auch bei anderen Veranstaltungen singe, ist Martin Luthers Lied: „Die beste Zeit im Jahr ist mein“. Unser Reformator hat es 1538, also acht Jahre vor seinem Tod geschrieben.
Jahresgabe
Zur Gemeinschaft Evangelischer Zisterzienser-Erben in Deutschland gehören seit 30 Jahren Evangelische Kirchengemeinden, Klöster und Stifte sowie Einrichtungen. Mit der Reformation wurden Klöster Orte evangelischen Gemeindelebens. 120 Kirchengemeinden sind in der Gemeinschaft verbunden. Im Bewusstsein ihrer Wurzeln pflegt sie ökumenische Beziehungen.
Die Finanzierung der Gemeinschaft erfolgt durch freiwillige Zuschüsse, Spenden und Jahresgaben.
„Versteh mich nicht so schnell.“
Liebe Gemeinde, liebe Zisterzienser-Erben, es gehört zu einer gewissen religiös-kommunikativen Unkultur unserer Tage, biblische Texte zu zerhäckseln. Sie durch den kommunikativen Schredder zu jagen, bis kleine oder kleinste Sinneinheiten übrigbleiben.
Gottes Feuer brennt
Weit jenseits der Grenzen des bewohnten Landes wird Mose hinausgeführt. Dort, wo alles unwirklich scheint,...
„Du stellst meine Füße auf weiten Raum“
30. Jahrestreffen der Gemeinschaft in Altenberg | 21. bis 24. April 2024
Ostern – Gott ruft uns auf die Seite des Lebens
Am Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling feiern wir Ostern. Das höchste christliche Fest ist umfangen vom Frühlingsanfang, dem Erwachen und Aufblühen der Natur, dem Singen der Vögel und der immer stärker werdenden Kraft der Sonne.
Betrachtung zur Passionszeit
Im Kirchenjahr schließt sich nach Advent, Weihnachten und Epiphanias unmittelbar die Passionszeit an. Sie beginnt mit dem Aschermittwoch und endet Ostern, das sind fast sieben Wochen. Wir begleiten Jesus auf dem Weg nach Jerusalem. Die Sonntage haben je einen lateinischen Namen und werden auch als Fastensonntage bezeichnet. Es ist eine Zeit der Vorbereitung.
Gold, Weiber und Möhren
Oft standen sie schon am Neujahrsmorgen vor der Tür. Bunt verkleidet mit goldenen Kronen auf dem Kopf. Manchmal war ich dann noch ein bisschen zerrupft von Silvester und hatte nicht so früh mit ihnen gerechnet. Die Sternsingerinnen und Sternsinger wünschten ein gutes Neues Jahr und schrieben einen Segensspruch an die Tür des Pfarrhauses: C+M+B – Christus Mansionem Benedicat = Christus segne dieses Haus. Oder : Caspar, Melchior und Balthasar wünschen euch ein gutes Jahr.
Gedanken zum Advent
„Frohes neues Jahr!“ Diesen Gruß sagen wir uns gegenseitig am 1. Januar. Er würde aber auch zum 1. Advent passen. Denn mit der Adventszeit beginnt ein neues Kirchenjahr. Kirchliche Insider wissen das auch. Aber für unser religiöses Erleben oder liturgisches Handeln spielt das kaum eine Rolle.
Ein Blatt der Hoffnung fällt in unsere Herzen
Nun ist sie wieder da, die Zeit der bunten Blätter. Bei Spaziergängen erfreuen uns die farbenfrohen, raschelnden...
Gott ist so viel mehr
Ich glaube an Gott, den Schöpfer…, die Schöpferin…, das Sein… hier fängt es schon an. Im Glaubensbekenntnis wird die Vielfalt der Gedanken die Menschen über Gott haben nicht abgebildet. – und das kann eigentlich gar nicht möglich sein, denn schon das 1. Gebot sagt uns: Du sollst Gott nicht festlegen!
„Und die da lehren, werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich.“ Daniel 12,3
Am Dienstag, den 8. August 2023, verstarb Landesbischof i.R. Horst Hirschler im Alter von 89 Jahren in Loccum. Die Begegnungen mit ihm werden mir fehlen. Dankbarkeit für sein segensreiches Wirken für die Landeskirche Hannovers und auch für die Evangelischen Zisterziensererben in Deutschland.
Pfingsten – Gottes Geist kommt
Als es geschah, saßen sie traurig und ängstlich zusammen. Nein, damit hatten sie in dieser Situation nicht gerechnet, dass Gottes Geist sie plötzlich neu beseelte, sie mutig wurden und aus ihrem Haus herauskamen. Sie stellten sich auf den öffentlichen Platz der Stadt und erzählten voller Begeisterung von Jesus und seinen Taten und von seiner Auferstehung. So haben sie andere zum Glauben an Christus eingeladen.
Gemeinsame Tagung: Konvente der Klöster Amelungsborn und Loccum
Zum ersten Mal in ihrer Geschichte haben die Konvente der Klöster Amelungsborn (gegründet 1135) und Loccum (gegründet 1163) gemeinsam getagt. Am vierten Aprilwochenende trafen sich die Konvente im Kloster Loccum zu einem intensiven Austausch.
Impressionen vom Jahrestreffen der Gemeinschaft 2023 in Lehnin
fotografiert von Hannegreth Grundmann
Österliche Freudenzeit
Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden! Mit dem Aufgang der Sonne läuft der Jubelruf der Christenheit um die Welt. Jesus Christus lebt. Gott erweist seine Macht, die stärker ist als der Tod.
„Schau an der schönen Gärten Zier“
29. JAHRESTREFFEN DER GEMEINSCHAFT EVANGELISCHER ZISTERZIENSER-ERBEN | 16.-19. APRIL IM KLOSTER LEHNIN
An Ostern geht es um eine Hoffnung …
Auf meinem Schreibtisch steht seit ein paar Tagen ein kleiner Hund. Ein gehäkelter Jack Russel Terrier. Er trägt das Geschirr eines Minensuchhundes mit den Nationalfarben der Ukraine. Ich habe ihn bei meinem Besuch in der Ukraine geschenkt bekommen.
Andacht zum Beginn der Passionszeit
Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre. (1. Joh. 3,8)
„Du bist ein Gott, der sich zeigt. Du bist der Gott, der mich sieht“ (Genesis 16,13) | Jahreslosung 2023
"Du bist ein Gott, der mich sieht." Über dem neuen Jahr steht ein kurzer Satz, hinter dem sich eine bewegende Geschichte verbirgt (1.Mose 16).
Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg
Liebe Zisterzienser – Erbinnen und Erben! Für meinen Weihnachtsgruß an Sie habe ich ein Bild ausgewählt, das den Stern von Bethlehem zeigt. Hell und gelb wie die Sonne scheint sein Licht vom Himmel herab auf unsere Erde. Damals, vor mehr als 2000 Jahren, leuchtete er den Weg der Hirten und der Weisen aus dem Morgenland zur Krippe aus, zeigte ihnen, wohin sie gehen mussten, um den neugeborenen König zu sehen.
Ein König kommt
Wenn Politikerinnen und Politiker auf Staatsbesuch sind, genießen sie oft ein Bad in der Menge: Kinder winken mit Fähnchen, die Straßen sind mit Blumen geschmückt. Der Erste Advent ermuntert dazu, sich auf eine Ankunft vorzubereiten, deren Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen ist.
Ein feste Burg ist unser Gott
Der 31. Oktober 1517 und die Veröffentlichung der 95 Thesen Martin Luthers zu Ablass und Buße, gelten zu Recht als Beginn der Reformation. Sie waren der Beginn für eine neue Sicht auf Kirche und Glauben, die dann auch eine umfassende Veränderung der kirchlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse bewirkte, deren Auswirkungen kaum überschätzt werden können.
Nachruf auf Altabt Dr. Kassian Lauterer
Sehr geehrter Herr Abt, Sie haben mir den Tod des Herrn Altabtes Dr. Kassian Lauterer angezeigt. Ich spreche Ihnen und dem Konvent meine herzliche Anteilnahme aus. Damit verbinde ich auch meinen Dank für die vielen Begegnungen mit ihm seit vielen Jahrzehnten.
Frauen auf Gottsuche | Vortrag beim Jahrestreffen 2023
VORTRAG BEI DER JAHRESTAGUNG DER ZISTERZIENSERERBENIM TAGUNGSHAUS LÖWENSTEIN AM 25. APRIL 2022 von M. Hildegard Brem OCistEs
Gottesdienst im Grünen mit Friedensgruß
Am Sonntagmorgen machten sich viele auf den Weg zu dem Gottesdienst, der auf der Gardenacia-Alm im Naturpark Puez-Geisler in Südtirol stattfand. Viele Familien waren mit uns unterwegs, die älteren Kinder stiegen schon alleine empor, die Jüngeren wurden an die Hand genommen und die Kleinen saßen meist auf dem Rücken der Väter.
„Fahre hinaus, wo es tief ist“
„Kommt und seht!“ Diese Einladung Jesu gilt uns heute wie den Jüngern vor 2000 Jahren. Von Menschen, die sich in Gottes Dienst rufen ließen, erzählt der 5. Sonntag nach Trinitatis.
Gott will Vielfalt
Einer der Predigttexte zu Pfingsten ist die Geschichte vom Turmbau zu Babel. Oft wird dieser alttestamentliche Text so ausgelegt: Früher gab es eine Menschheit mit einer Sprache, alle verstanden einander. Doch dann bauten die Menschen in ihrer einen Wolkenkratzer, der noch über den Wolken von der Größe menschlicher Macht zeugen sollte.
Wer unentwegt zum Himmel starrt …
Christi Himmelfahrt - schweizerisch kurz und bündig „Auffahrt“ - ist Feiertag und damit Gottesdiensttag. Gottesdienste sind an diesem Tag allerdings eher schlecht besucht - zumindest bei uns in der Schweiz. Es gilt: „Auffahrt ist Ausfahrt“.
Carta Caritatis – Vortrag beim Jahrestreffen 2022
„Wo die Liebe wohnt“ – diesen Leitgedanken haben Sie für die diesjährige Jahrestagung gewählt. Es geht und ging ihnen sicher wie mir: dass wir fast automatisch ergänzt haben: „Wo die Güte und die Liebe wohnt, dort nur wohnt der Herr“ oder vielleicht Lateinisch „Ubi caritas et amor, Deus ibi est.“
Christus ist auferstanden,
er ist wahrhaftig auferstanden!
Was können wir in diesem Jahr zu Ostern sagen? Welche Sprache finden wir im Angesicht des Bösen, der Vernichtung? Leben wir nicht in der Gefangenschaft des Karfreitags? Sollte nicht besser nur geschwiegen werden?
Du Gott des Friedens!
Liebe Schwestern und Brüder,
unsere Gedanken und Gebete sind mit den Menschen, die um Leib und Leben fürchten! Wir treten aktiv in die Fürbitte ein!
Kommt her und seht an die Werke Gottes …
Kommt her und seht an die Werke Gottes, der so wunderbar ist in seinem Tun an den Menschenkindern.
Epiphanias – Fest der Erscheinung – 6. Januar 2022
Dunkle Wintermonate, lange Nächte, kurze Tage, unwirtliches Wetter. Manchen graut vor der kalten Jahreszeit. Verständlich, aber es gibt auch das Leuchten der Kerzen in den Advents- und Weihnachtstagen.
Verkündigung . Geburt . Anbetung
Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.
„Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ (Joh 6,37)
Was für eine grandiose Jahreslosung! Jesus Christus spricht: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ (Joh 6,37) Was für eine Verheißung! Was für ein Versprechen! Was für eine Zusage! Sie merken, ich bin ganz angetan, begeistert. Kein wenn…, dann… .
28. Jahrestreffen der Gemeinschaft in Lichtenstern
Die Blätter fallen, fallen wie von weit, Als welkten in den Himmeln ferne Gärten; Sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde Aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen Unendlich sanft in seinen Händen hält.
Pfingsten 2021
„Mit dem Heiligen Geist kann ich nichts anfangen,“ hören wir immer wieder. Das ist verständlich, aber wichtiger ist die Frage, ob der Heilige Geist etwas mit mir anfangen kann. Der Heilige Geist, das ist die Unverfügbarkeit Gottes. Er ist nicht be-greifbar, aber von großer Kraft.
Kantate
Kantate – der Name des vierten Sonntags nach Ostern benennt eine wesentliche Lebensäußerung unseres Glaubens. „Kantate – Singt!“ Uns Christen braucht man das nicht zweimal zu sagen. Kein Gottesdienst, in dem nicht gesungen würde! Eigentlich!
Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!
Mehr als 80 Muskeln werden gebraucht, 18 allein im Gesicht. Der Puls rast, innere Organe, vor allem Zwerchfell und Lunge werden aktiviert, die Muskeln in den Beinen, sogar die Blasenmuskulatur, erschlaffen. – Nicht von den Symptomen einer Coronainfektion ist die Rede, sondern vom Lachen.
Fastenzeit – Passionszeit
Zeit, die uns zu noch mehr Selbstrücknahme mahnt als uns eh schon in diesen Tagen abverlangt wird!?
„Wie Gott mir, so ich dir“
Bischof Bode begrüßte Regionalbischof Klahr aus Emden zur 20. Ökumenischen Neujahrsvesper im Dom zu Osnabrück als langjährigen ökumenischen Freund im Bistum, dem Ökumene ein Herzensanliegen sei. Der Präsenzgottesdienst sei auch ein Zeichen der ökumenischen Präsenz in der Stadt, so Bischof Bode. Er zeige, dass das Miteinander der Konfessionen eine Selbstverständlichkeit in Stadt und Region sind.
Tschüss Dauerkrise, hallo radikale Hoffnung …
... so titelte das Kulturmagazin „Titel, Thesen, Temperamente“ in seiner Sendung am 13. Dezember. Hinter uns liegt ein anstrengendes Jahr. Wir sind mitten in einem pandemischen „Lockdown“. Der Zukunftsforscher Matthias Horx sieht uns in einer „Tiefenkrise“. Sie unterbricht Beziehungen, stellt Vertrautes infrage, führt die Verletzlichkeit des Lebens vor Augen. Wir haben vieles zu entscheiden und wissen nicht, ob die getroffenen Entscheidungen richtig sind.
In Ängsten und siehe, wir leben!
Das war das Motto des Kirchentages in Frankfurt 1975 und doch passt es genau in unsere eigenartige Advents- und Weihnachtszeit 2020. Ja, wir haben allen Grund, uns zu ängstigen und doch leben wir! Es ist die Gnade Gottes, dass wir leben und selbst wenn wir krank werden oder sterben, sind wir in Gottes Hand!
VORLETZTER SONNTAG IM KIRCHENJAHR / BUSS-UND BETTAG / EWIGKEITSSONNTAG
Wir müssen uns vormalen lassen und ins Herz bilden, wenn man uns unter die Erde gräbt, dass es nicht heißen muss gestorben und verdorben, sondern gesät und gepflanzt …
Ein feste Burg ist unser Gott
Der 31. Oktober 1517 und die Veröffentlichung der 95 Thesen Martin Luthers zu Ablass und Buße gelten zu Recht als Beginn der Reformation. Sie waren der Beginn für eine neue Sicht von Kirche und Glauben, die dann auch eine umfassende Veränderung der kirchlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse bewirkte, deren Auswirkungen kaum überschätzt werden können.
Das Kloster Loccum bekommt einen neuen Abt
Landesbischof Ralf Meister aus Hannover ist neuer Abt des traditionsreichen Klosters Loccum bei Nienburg. Der 58-jährige Theologe tritt die Nachfolge von Horst Hirschler (87) an, der das Amt 20 Jahre lang innehatte.
„Dass sie alle eins seien“ (Johannes 17,21)
Besuch im Evangelischen Zisterzienserkloster Amelungsborn und im Stift Fischbeck
In welchem Maß Gott geliebt werden muss
"Sieh hier vor allem, in welchem Maß, oder besser, wie ohne Maß Gott von uns geliebt zu werden verdient: Er hat – um in wenigen Worten das bereits Gesagte zu wiederholen – uns zuerst geliebt, er, der so groß ist, hat uns so sehr und ohne unser Verdienst geliebt, uns, die so Kleinen, so, wie wir sind."
PFINGSTEN: „Geburtstag der Kirche“
Herzlich grüßen wir Sie!
»Die Gemeinde Jesu Christi wahrt und pflegt nicht das Gedächtnis eines Toten, sondern sie darf von der Gegenwart und in der Gegenwart des lebendigen Herrn leben. Das ist die Zusage Jesu Christi an die Seinen. Und um die Erfüllung dieser Zusage geht es Pfingsten. Die Jünger haben an jenem ersten Pfingsten nicht einen Kulturring zur Pflege des Geistes- und Gedenkgutes Jesu gegründet, sondern die gegenwärtige Macht und Herrschaft des Auferstandenen erfahren und bezeugt. Darin wurde die Erfüllung der Zusage Jesu offenbar, dass er bei den Seinen bleiben werde. Um die Erfüllung dieser Zusage geht es auch heute, darum geht es in unserem ganzen Glauben. Glauben heißt ja nicht: etwas früher einmal Geschehenes als wirklich geschehen gelten zu lassen, sondern glauben heißt: rechnen mit dem gegenwärtigen Gott und leben unter seiner Herrschaft« (Johann Tibbe).
Herzlich grüßen wir Sie in der österlichen Freudenzeit!
Wir freuen uns, dass das (aus guten Gründen) auf das Jahr 2021 verschobene Jahrestreffen in Lehnin jetzt „steht“. Es wird vom 11.-14. April 2021 stattfinden. Alle Referentinnen und Referenten haben ihre Mitwirkung zugesagt. Danke dafür!
ER behütet sein Volk wie seinen Augapfel
... lautet die Losung für den 1. Sonntag nach Ostern (QUASIMODOGENITI), 5Mose 32,10.
In diesen Tagen vom 19.-22. April 2020 denken wir besonders intensiv aneinander, weil wir uns leider nicht treffen können. Aber wir sind im Geist und Gebet verbunden! Und irgendwann feiern wir alle wieder miteinander: zu Hause mit unseren Lieben am festlich gedeckten Tisch und in der Klosterkirche Lehnin am Tisch des Herrn. Die Freude an Gott ist unsere Kraft!
Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!
TAG DER AUFERSTEHUNG DES HERRN (Ostern)
1. Johannes 19/20
41 Es war aber an der Stätte, wo er gekreuzigt wurde, ein Garten und im Garten ein neues Grab, in das noch nie jemand gelegt worden war.
42 Dahin legten sie Jesus wegen des Rüsttags der Juden, weil das Grab nahe war.
11 Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Als sie nun weinte, beugte sie sich in das Grab hinein
12 und sieht zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, einen zu Häupten und den andern zu den Füßen, wo der Leichnam Jesu gelegen hatte.
13 Und die sprachen zu ihr: Frau, was weinst du? Sie spricht zu ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben.
14 Und als sie das sagte, wandte sie sich um und sieht Jesus stehen und weiß nicht, dass es Jesus ist.
15 Spricht Jesus zu ihr: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir: Wo hast du ihn hingelegt? Dann will ich ihn holen.
16 Spricht Jesus zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und spricht zu ihm auf Hebräisch: Rabbuni! das heißt: Meister!
17 Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.
18 Maria Magdalena geht und verkündigt den Jüngern: „Ich habe den Herrn gesehen", und was er zu ihr gesagt habe.
Der HERR behütet dich
Liebe Gemeinschaft Evangelischer Zisterzienser-Erben! Wir möchten zu einer kleinen Aktion einladen, die Peter Holtz...
Wegen Coronavirus: Jahrestagung wird verlegt
Nach reiflichen Überlegungen hat der Leitungskreis beschlossen, die Tagung wegen der Corona-Epidemie zu...
Informationen
O dass mein Leben deine Gebote mit ganzem Ernst hielte. Psalm 119,5 Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es...
Neuerscheinung
Martin Heider | Christian Kayser (Hg.) DAS DOBERANER MÜNSTER BAU |GESCHICHTE | KONTEXT Der 344-seitige Band über...
Neujahrsgruß
Liebe Leserinnen und Leser, wir grüßen Sie mit der Jahreslosung 2020:Ich glaube; hilf meinem Unglauben! Markus...
Kirchenjahr – Ende und Anfang
Meine Lippen und meine Seele, die du erlöst hast, sollen fröhlich sein und dir lobsingen (Psalm 71,23). Wir dürfen...
Vorbereitungen für die Jahrestagung 2020
Vorbereitungen für Jahrestagung 2020Der Leitungskreis traf sich zur Vorbereitung für die 28. Jahrestagung vom...
Grüß Gott!
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