Zinna

Coena S. Mariae

Zinna

… Zisterzienser – das Gedächtnis an sie und an das Schöne, Gute, Dauerbare, das sie geschaffen, ist geschwunden; uns aber mag es geziemen, darauf hinzuweisen, dass noch an vielen hundert Orten ihre Taten und Wohltaten zu uns sprechen…

Theodor Fontane


1170 gründet Erzbischof Wichmann (Magdeburg) das Kloster – auch um die Südausdehnung der askanischen Nachbarn zu verhindern. Der Gründungskonvent kommt aus Altenberg. 1179 wird das Kloster von Heinrich dem Löwen überfallen, die Mönchen fliehen nach Jüterbog und kommen erst um 1215 zurück. Die Abteikirche wird 1226 geweiht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gibt es nach 1229 einen wirtschaftlichen Aufschwung. Das Kloster wird reich, auch durch Handel, Zinswirtschaft und innovative Technik im Wasserbau. Nach längerem Niedergang im 15./16. Jahrhundert endet das Mönchsleben 1553. Friedrich der Große veranlasst 1764 auf dem Klostergelände die Gründung einer Stadt, in der er zur wirtschaftlichen Belebung Weber aus der Lausitz ansiedelt. Heute laden neben den Klosteranlagen und der Landschaft die Sommermusiken zum Besuch ein. Die spätromanische Kirche gehört der Evangelischen Kirchengemeinde. nach Wikipedia

Evangelische Kirchengemeinde Kloster Zinna

Museum Kloster Zinna