Wörschweiler

Wörschweiler

Das bei Homburg im Saarland gelegene Kloster wird vor 1131 als Hauskloster der Grafen von Saarwerden gestiftet. 1131 wird die Benediktiner-Prioratskirche geweiht. 1171 geht das Kloster als Filiation der Abtei Villers-Bettnach an den Zisterzienserorden über. 1189 wird die Kirche der Jungfrau Maria neu geweiht 1265 wird die Klosterkirche durch einen dreischiffigen, gotischen Neubau ersetzt. 1258 ist ein Hospital belegt. In der Reformationszeit wird das Kloster 1558 säkularisiert. Der Plan des Pfalzgrafen, das Kloster zu einer höheren Schule zu machen, scheitert am Widerstand des Mutterklosters Weilerbettnach. In der Folge werden durch das Kloster Weilerbettnach verschiedene Äbte ernannt, die aber ihre Ansprüche nicht durchsetzen können. Durch einen Brand wird die Anlage 1614 weitgehend zerstört.

Heute stehen nur noch Ruinen. Es gibt ein umfangreiches Lapidarium. Claudia Lundbeck nach Homepage

Kloster Wörschweiler