Sonnefeld

campus solis

Sonnefeld

„Den Garten des Paradieses betritt man nicht mit den Füßen, sondern mit dem Herzen.“
Bernhard von Clairvaux


Das Zisterzienserinnen Kloster Sonnefeld (campus solis) bei Coburg wurde im Jahre 1260 gegründet und stammt aus der Blütezeit der Zisterziensernonnen in Franken. Die Besiedlung erfolgte vom Kloster Maidbronn aus. 1349 waren Kirche, Kapitelsaal und Dormitorium fertiggestellt. Bis zu 50 Nonnen lebten damals im Konvent. 1540 wurde das Kloster aufgelöst und ist seitdem eine evangelische Pfarrei. Eine größere Kirchenrenovierung im 19. Jahrhundert folgte dem Baustil der Neugotik, was mit dem ursprünglichen hoch- bzw. spätgotischen Grundbestand gut harmonierte.

Klosterhof, Klosterkirche, Sakristei und Kapitelsaal stehen täglich zur Besichtigung offen, Kirchenführer liegen aus. Eine kleine Ausstellung informiert über die Geschichte des Klosters. Führungen können vereinbart werden.

weitere Fotos: Kirchenvorsteher Friedrich Übelhack und Pfarrer Dirk Acksteiner

Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Sonnefeld