Birkenfeld
Die Kirche, eine einschiffige Halle, gliedert sich in den östlichen Laienteil und den westlichen zweigeschossigen Nonnenchor, dessen Untergeschoss von einer dreischiffigen Halle gebildet wird. Im 17.Jh. wurde die Laienkirche mit Emporen versehen, der Kanzelaltar entstand um 1760. Nonnen-und Gruftkirche wurden profaniert. Die vierflügelige Klosteranlage ist heute weitgehend in privatem Besitz. In der Klosterkirche St. Marien findet in dreiwöchigem Rhythmus ein Gottesdienst am Sonntagmorgen statt.
Um 1275 gestiftet, diente das Kloster der Erziehung adeliger Mädchen. Die geistliche Aufsicht hatte der Abt des Klosters Ebrach. Mit der Einführung der Reformation endete 1528 die Zeit des Klosters. 1534 verstarb die letzte Äbtissin.
Von 1980-1984 wurde die Klosterkirche renoviert.
Quelle: Wikipedia