Altzella
Die ehemalige Zisterzienserabtei befindet sich westlich der Stadt Nossen an der Mündung des Pitzschebaches in die Freiberger Mulde. Es wird heute vom Schlossbetrieb Schloss Nossen/Kloster Altzella verwaltet. Im Jahr 1175 konnten die ersten Mönche aus dem Mutterkloster PFORTA in die Neugründung einziehen. Besondere Bedeutung kam dem Kloster als Familiengrablege der Wettiner zu. Neben dem Stifter Markgraf Otto der Reiche († 1190) fanden bis Ende des 14. Jahrhunderts 25 Mitglieder hier ihre letzte Ruhe. Im Zuge der Reformation wurde das Kloster 1540 aufgelöst.
Heute gibt es Führungen und museumspädagogische Angebote. Ein Festival, die Blumen-und Gartenschau im Frühsommer oder der sächsische Kunsthandwerkermarkt haben sich etabliert.
Quelle: Wikipedia
Fotos: Sylvio Dittrich
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